Englich gibt es wieder ein besetztes Haus in Wien! Kommt vorbei und helft uns zu bleiben.
Die ersten Besetzungen in Wien, in den 80ern ermutigen bis jetzt Menschen selbstverwaltete, konsumzwangbefreite Räume zu schaffen und sie sich anzueignen. Damals wie heute und unter anderem in Zeiten einer rechtsextremen und überhaupt immer noch (!) einer Regierung kann nur direktes Handeln die beengenden Zustände verändern.
Diese scheiss einengenden Zuständen schnüren uns die Luft zum Atmen ab und versuchen uns handlungsunfähig zu machen.
Einengend für uns ist, wenn Mieten teuer sind, teurer werden und Wohnraum unleistbar wird.
Das Nötigt Menschen dazu sich in beschissene, langweilige, hierarchische und unsinnige Lohnarbeitsverhältnisse oder in prekäre Wohnverhältnisse zu begeben.
Alles ist auf Konsum ausgerichtet. Zum Beispiel am Praterstern, einem öffentlichen Platz, werden Menschen aufgrund von äußeren Merkmalen massiv in ihrer Freiheit eingeschränkt. In Gastgärten oder beim Würstelstand am Praterstern ist Alkohlkonsum aber weiterhin erlaubt – Hast du Kohle darfst du trinken… bleiben – wohnen! Hast du Geld, hast du Recht.
Soziale Revolte braucht Vernetzung und dafür autonome und konsumzwangbefreite Räume, die wir uns jetzt aneigenen müssen, Abwarten geht nicht mehr!
Mit diesem (&zukünftigen) besetzten Haus haben wir jetzt die Möglichkeit Informations- und Vernetzungsstrukturen selbst zu gestalten. Dieser Raum ist das was wir aus alten Bananenschachteln bauen! und auch du!
Also kommt vorbei und unterstützt die Besetzung!
Squat vienna!
Squat the world!
Solidarity with the Z.A.D., Hambi and Libertat!